Zuerst also einmal die Haustüre:

Die Schließanlage ist moderner als man es auf den ersten Blick vermuten könnte: Um die Türe zu öffnen, wird ein Chip vor die Leseeinheit gehalten. Eine Sprechanlage ist ebenfalls vorhanden und funktioniert.

Dem Treppenhaus sieht man an, dass es so etwas wie eine Kehrwoche nicht gibt (und auch sonst niemanden, der sich dazu richtig verpflichtet fühlt):

In den unteren Stockwerken lagern
ein paar Räder, damit sie nicht "verloren gehen". Im oberen Bild Tobis Rad. Außerdem sieht man, dass der Regen den Staub vom Fliegengitter wäscht und so eine künstlerisch anmutend optische Bereicherung der Wand fabriziert.

An einigen Türen (s. rechts) hängen Schilder mit dem Zeichen "fu", dessen Bedeutung sich mit Segen / Glück / Gewogenes Schicksal umschreiben lässt. In diesem Fall ist es auf dem Kopf, was bedeutet, dass dieses in der Zukunft erwartet wird.

Die Treppenhausbeleuchtung weist eine Besonderheit (verglichen mit daheim, hier ist das üblich) auf: Anstelle eines Bewegungsmelders ist ein Schallsensor verbaut - einmal klatschen oder laut auftreten, und schon ist das Treppenhaus beleuchtet. Ich fand das am Anfang ungewöhnlich, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Wahrscheinlich wird es mir sogar fehlen, wenn ich wieder in Deutschland bin und wieder nach Lichtschaltern suchen muss...

Im 6. und obersten Geschoss befindet sich dann die Wohnung von Tobias und mir (Türe zur linken). Darüber noch eine Öffnung, um auf das Dach zu steigen. Und rechts die Türe zu einer Wohnung, die seit unserer Ankunft renoviert wird...