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Kurznotiz 23. April Rückblick

verfasst am 24.4.2011 00:11 (CST) · Kategorie: Kurznotizen

Heute Mittag waren ich wieder in der Essmeile in der Nähe des Campus´ essen. Der Wind (und wahrscheinlich auch der Regen gestern) sorgten für eine klare Luft, von dem Smog, der mir am Ankunftstag so unangenehm auffiel, ist nichts mehr zu spüren. Da ich mir für heute Mittag vorgenommen hatten, mein Zimmer nochmal gründlich zu reinigen, das Gepäck einzuräumen und ein paar Besorgungen im Supermarkt zu machen, bin ich die Straße weiter bis zu einer Pagode gegangen, da ich dachte, das sollte dann das Auslugsprogramm für heute sein.

Nachdem das Wetter allerdings wunderbar wurde (strahlend blauer Frühlingshimmel) entschlossen Tobi und ich, zum Sommerpalast zu fahren. Da es alten und neuen Sommerpalast gibt, dachten wir, für heute genügt der alte. Von diesem sind jedoch nur noch Ruinen vorhanden, der Park darum ist allerdings sehr schön und weitläufig und scheint der Pekinger Bevölkerung vor allem als Naherholungsgebiet zu dienen. Wir sahen auch keine Touristen, und bis auf die Wegweiser am Eingang war auch keine Pinyin-Umschrift mehr auf den Schildern. Gegen halb acht waren wir dann schließlich wieder daheim und konnten noch die Besorgungen im Supermarkt anstellen. Auf dem Heimweg haben wir noch Teile einer Durian-Frucht gekauft, da wir sie gerne mal probieren wollten. Hat leider nicht besonders exotisch geschmeckt. Wir sind anschließend nochmal nach Wudaokou gefahren. Dort konnte ich dann endlich bei McDonalds auf Chinesisch bestellen: (wo lai liang ge hanbaobao)
Die Hamburger haben fast genau gleich wie auch daheim geschmeckt, einzig und allein bei der Soße auf dem Fleisch meine ich, dass sie etwas mehr nach Barbeque-Soße als nach reiner Tomatenketchup schmeckte. McDonalds habe ich fast noch keine in Peking vertreten, häufiger sind KFC (sehr häufig) und Subway. Preislich ist McDonalds auch eher teuer, ein Standard-Hamburger kostet 6 Yuan (63 Cent, und ist damit sogar teurer als in Mailand ;). Hier in Wudaokou, wo sich auch viele sprachliche Universitäten befinden, sieht man viele Ausländer (es gibt auch eine von diesen frequentierte Bar, welche typisch westliche Gerichte wie Hamburger und Pizza offeriert). Anders als bei uns auf dem Campus, wo mir noch keine optisch erkennbaren Ausländer aufgefallen sind.

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