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verfasst am 31.10.2011 20:01 (CST) · Kategorie: Ausflüge
13. SeptemberDie Pandas dürften wohl die Hauptattraktion für westliche Besucher sein. Zusehen kann man ihnen beim Faulenzen oder wie sie gemächlich Bambus futtern.
Abgesehen davon gibt es nichts Erwähnenswertes (vom vielgepriesenen Aquarium, das wir nicht besucht haben, abgesehen).
verfasst am 30.10.2011 00:42 (CST) · Kategorie: Ausflüge
Erster Programmpunkt heute: der Himmelstempel. Für mich nichts Neues, aber meiner Meinung nach Pflichtprogramm für einen Peking-Aufenthalt.
Weiter zum Beihai-Park. Auf Steintafel finden sich alte Schriftzeichen, z.T. wohl Schmuckformen, da stark abgerundet.
Ein alter Löschwasserbehälter ist außer mit Wasser auch gut mit Münzen gefüllt. Da kann man doch auch noch ein Schiffchen hinzufügen...
Anders als beim letzten Besuch bezahle ich die 3 Yuan Extraeintritt für den "Klotz" vor der weißen Dagoba. Dieser ist mit kunstvollen Buddha-Fliesen verkleidet und man hat zumindest etwas Ausblick.
Ausblick: vorne rechts Teile des Beihais (See), darüber die runde Festung, dahinter wiederum Zhongnanhai. Links die Verbotene Stadt.
Die Insel im Beihai-See gleicht fast schon Schweizer Käse. Regelrecht unterminiert, wurden hier viele künstliche Höhlen angelegt.
Auf einem Tretboot lassen wir den Parkbesuch ausklingen...
verfasst am 29.10.2011 00:42 (CST) · Kategorie: Ausflüge
Carsten und Moritz zu Besuch, heute wenig ausflugstaugliches Wetter. Was tun?
Das Militärmuseum liegt um die Ecke. In der Haupthalle Raketen, Panzer und Flieger. Gemalte Kulissen im Hintergrund rücken das Gerät in den richtigen Kontext. Im zweiten Stockwerk allerlei Feuerwaffen, draußen Boote und noch mehr Maschinerie. Einen Nachmittag kann man hier verbringen.
Kein Regen, die Sonne scheint. Wir werden Teil der Masse, die nach Badaling strömt. An der Haltestelle Deshengmen schon eine lange Schlange, die aber recht zügig in die vielen Busse abgefüllt wird. Selbstverständlich haben sich einige Straßenhändler auf die Schlange eingerichtet und verkaufen Wasser, gekochte Maiskolben, Trockenfleisch, Sonnenhüte, ...
Auf der Mauer erscheint der Füllstand der Hochsaison angemessen. An besonders kritischen, engen Stellen hat man schon mal einen Ordnungshüter hingestellt.
Läuft man die Mauer bis zum Ende (des hier für Touristen zugänglichen Abschnitts) gibt es schon nicht mehr so viel Gedränge:
...dafür andere Überraschungen:
Gegen 16 Uhr laufen wir zurück Richtung Haltestelle, der letzte direkte Bus soll um 17 Uhr fahren. Lange vor der Haltestelle erblicken wir schon das Ende einer Warteschlange. Meine Befürchtung sagt mir, die warten alle auf den Bus. Ein Funken Hoffnung verbleibt, dass das doch nicht so ist. Moritz und Carsten reihen sich ein, ich laufe zum Anfang der Schlange, um mich zu vergewissern. Ja, es ist die richtige Schlange! Zurück zum Ende der Schlange brauche ich mehr als 1:48 min (Zeitraffer hiervon). Werden wir vor 17 Uhr im Bus sein? Nein, nach einer Stunde warten haben wir die halbe Strecke zurück gelegt. Die Busse der direkten Linie bleiben jetzt erst einmal aus, es wird in andere Linien "aufgefüllt", die hier nur einen Zwischenhalt machen und bis zur Ankunft in Deshengmen auch noch ein paar weitere Male halten werden. Vermittler für private Minibusse klappern die Schlange ab und offerieren den Transfer zur nächsten U-Bahn Station. Wir bleiben standhaft. Die Mehrheit der Wartenden auch. Nach knapp zwei Stunden Gesamtwartezeit kommen dann gleich mehrere leere Busse der Busgesellschaft an und lösen Euphorie unter den Wartenden aus. Das zweistündige Jubiläum in der Schlange bleibt uns erspart.
verfasst am 27.10.2011 23:59 (CST) · Kategorie: Kurznotizen
Erste Eindrücke eines Herbstausflugs...
verfasst am 24.10.2011 22:29 (CST) · Kategorie: Unsortiert
Ich bin in der komfortablen Lage, dass sich ein kleiner Supermarkt nur einen Steinwurf von der Wohnung entfernt befindet, wo ich Dinge des täglichen Bedarfs, v.a. Wasserflaschen, schnell holen kann. Möchte ich aber Brot oder Produkte aus dem viel größeren Sortiment (mit zum Teil auch besseren Preisen), lohnt sich der Weg zum Auchan, die nächste Filiale ist an der vierten Ringstraße, ca. 15 Minuten mit dem Rad entfernt.
Im Angebot gibt es hier z.B. Black Fungus Juice. Zuerst aus Neugier probiert, muss ich zugeben, dass dieser bräunliche, etwas zähflüssige Saft gar nicht so schlecht schmeckt. Leicht süßlich mit der Note von "etwas Gesundem". In drei Geschmacksrichtungen erhältlich, wie man sehen kann. Den Grauen fand ich nicht so toll...
Neben der Obstabteilung kann man andere frische Lebensmittel kaufen: Fische, ...
Flussschnecken, ...
Frösche, ...
und Schildkröten. Die kann man, wenn man dafür nicht extra zum Supermarkt fahren will, mit etwas Glück auch auf der Straße angeboten bekommen.
Was bei fast jedem Einkauf im Auchan in den Korb wandert: Diese Billigschokolade.
Anfänglich war ich begeistert, dass es Schokolade für 2,30 Yuan (~0,25 Euro) gibt. Und so schlecht schmeckt die auch gar nicht. Wie Schokolade eben. Nur etwas... billig. Nachdem man in den Nachrichten von der hohen Inflation hier in China hört (auch die Chinesen bestätigen bzw. erzählen das) kann ich das beispielhaft an dieser Schokolade zeigen (mangels anderer fundierter Datenbasis): Mittlerweile kostet sie 3,60 RMB (~0,41 Euro). Macht eine Teuerung von 57 % in einem halben Jahr*.
(* natürlich gilt das keineswegs für alle Waren. Bei den Getränken ist mir z.B. keine Preissteigerung aufgefallen. Bei dieser preiswertesten Schokolade fallen steigende Rohstoffpreise besonders stark ins Gewicht. Und außerdem die Tatsache, ob es nun ein Supersonderangebot sein soll oder eben nicht.)
verfasst am 23.10.2011 22:36 (CST) · Kategorie: Kurznotizen
Blick von der Fußgängerbrücke über die dritte Ringstraße. Wenn man mit dem Bus aus südlicher Richtung kommt (von der U-Bahn Station Gongzhufen oder dem Westbahnhof) ist die Brücke Teil des Wegs nach Hause.
verfasst am 22.10.2011 14:39 (CST) · Kategorie: Ausflüge
Im Gegensatz zum Neuen Sommerpalast (Yihe Yuan) gibt es im Alten Sommerpalast (Yuanming Yuan) - abgesehen von einigen nach altem Vorbild wiederhergestellten Bauten um den Eingang - keine chinesische Architektur zu bewundern. Nur Ruinen sind übrig geblieben - auch von Bauten im europäischen Stil (was die englischen Truppen 1860 allerdings nicht davon abhielt, diese Anlage in Schutt und Asche zu legen). Die Gartenanlagen sind weitläufig. Ich verschaffe mir einen Eindruck, wie weit der Herbst schon fortgeschritten ist.
(18.10.11) Die Blüten, die jetzt noch zu finden sind, wie die Chrysanthemen links, verkünden: Es wird Herbst! Die vielen Lotusblätter auf den zahlreichen Seen sind zum größten Teil bereits vertrocknet.
Am Ufer sind die meisten Bäume allerdings noch grün (v.a. Trauerweiden). Einige verfärbte darunter fallen auf.
Im Alten Sommerpalast war ich schon einmal im Frühjahr. Da habe ich mir allerdings nicht im Detail die Ruinen angesehen (natürlich wieder mit gesondertem Eintrittshäuschen), was ich jetzt nachhole. Bei dem Pavillon oben fällt schon auf: Chinesischer Baustil ist das nicht! Diese Bauten im europäischen Stil wurden von Qianlong in Auftrag gegeben. Und 1860 in die Ruinen verwandelt, die man nun besichtigen kann. Bis auf den Pavillon und das Labyrinth drum herum, diese wurden 1987 / 1989 wieder aufgebaut.
Vor diesen Steintafeln mit europäischen Wappen konnte sich der Herrscher auf einem Thron niederlassen, um ein Wasserspiel zu bewundern.
Herbstliche Stimmung: Der See wird ausgeputzt:
Trotz des dichten Hochnebels wird der Sonnenuntergang dann doch überraschend schön:
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